Das Innenverhaltnis Bei Den Glaubigermehrheiten Nach §§ 420 Bis 432 BGB

Das Innenverhaltnis Bei Den Glaubigermehrheiten Nach §§ 420 Bis 432 BGB Synopsis

Die Glaeubigermehrheiten nach §§ 420 bis 432 BGB sind im Gegensatz zu den Schuldnermehrheiten in der Literatur bisher kaum behandelt worden. Untersucht werden die dogmatische Einordnung der Glaeubigermehrheiten und ihres Innenverhaeltnisses, der Ausgleich im Innenverhaeltnis der Glaeubiger untereinander und die Wirkung der Erfuellung und ihre Surrogate sowie der Ausuebung von Gestaltungsrechten auf das Innenverhaeltnis. Dogmatischer Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Feststellung, dass jeder der Teilglaeubiger, Gesamtglaeubiger beziehungsweise Gesamtleistungsglaeubiger ein eigenes materielles Forderungsrecht hat. Insoweit erfolgt eine eindeutige Abgrenzung von der Gemeinschaft nach Bruchteilen und der Gesamthand, bei denen jeweils ein Recht mehreren gemeinsam zusteht.