Versetzung, Umsetzung, Abordnung - Abgrenzung Und Dogmatische Einordnung

Versetzung, Umsetzung, Abordnung - Abgrenzung Und Dogmatische Einordnung Synopsis

Die begriffliche Abgrenzung und dogmatische Einordnung der beamtenrechtlichen personalorganisatorischen Massnahmen Versetzung, Umsetzung und Abordnung werden weitgehend uneinheitlich vorgenommen. Die Autorin untersucht die unterschiedlichen Meinungen zu dieser Problematik in Rechtsprechung und Lehre und entwickelt eine geschlossene Loesungsalternative zur Abgrenzung der Massnahmen ausgehend von der Analyse des Amtsbegriffes der Beamtengesetze. Die Eroerterung zur Verwaltungsaktqualitaet geht von einer kritischen Auseinandersetzung mit den Unterscheidungsversuchen zwischen beamtenrechtlichen Regelungen mit und ohne Aussenwirkung aus und fuehrt diese auf die entscheidende Ausgangsfrage nach der Beeintraechtigung subjektiv-oeffentlicher Rechte im Beamtenverhaeltnis zurueck. Diskutiert wird in diesem Zusammenhang insbesondere ein Recht am Amt. Es wird nachgewiesen, dass die beamtenrechtlichen Regelungen kein Recht auf Beibehaltung einer bestimmten Beschaeftigung, dagegen aber eine Sicherung der Aufgabenqualitaet enthalten, die sich an der Bewertung des anvertrauten konkreten Amtes orientiert. Die Darstellung schliesst mit den Konsequenzen der erzielten Ergebnisse fuer den Rechtsschutz gegen Versetzungen, Umsetzungen und Abordnungen.