Bilanzierung Von Konzerngeleiteten Maßnahmen

Bilanzierung Von Konzerngeleiteten Maßnahmen Synopsis

Die Arbeit untersucht die Bilanzierung von Rechtsgeschaeften und sonstigen Massnahmen, die zwischen Konzernunternehmen auftreten. Dabei werden verschiedene Rechtsgeschaefte und Massnahmen in Vertragskonzernen, faktischen Konzernen und qualifiziert faktischen Konzernen beleuchtet. Der Autor setzt sich in diesem Zusammenhang kritisch mit dem Tomberger-Urteil des Europaeischen Gerichtshofs und den bilanziellen Ausfuehrungen des Bundesgerichtshofs in dem TBB-Urteil auseinander. Grundlegende Bilanzierungsfragen, wie die Aktivierung von rechtlich noch nicht entstandenen Anspruechen, die Aktivierung von Anspruechen, die nicht geltend gemacht werden, und die Bilanzierung von verdeckten Vermoegensverlagerungen werden eroertert. Der Autor uebertraegt allgemeine Bilanzierungsregeln auf Konzernunternehmen und legt dar, dass es keine besonderen Bilanzierungsregeln in den Jahreseinzelabschluessen von Konzernunternehmen gibt. Damit tritt der Autor der Auffassung entgegen, dass das Handelsbilanzrecht einen umfassenden Schutz fuer Konzernunternehmen erreichen koenne und legt dar, dass dem Handelsbilanzrecht eine reine Dokumentationsfunktion zukommt.