Prognosepublizitaet Die Berichterstattung Ueber Die Voraussichtliche Entwicklung Der Kapitalgesellschaft in Den Lageberichten Deutscher Aktiengesellschaften Gem. § 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB

Prognosepublizitaet Die Berichterstattung Ueber Die Voraussichtliche Entwicklung Der Kapitalgesellschaft in Den Lageberichten Deutscher Aktiengesellschaften Gem. § 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB Synopsis

Der in § 289 HGB verankerte Lagebericht steht als eigenstaendiges Rechnungslegungsinstrument neben dem Jahresabschluss. Neben vergangenheitsbezogenen Ausfuehrungen sieht § 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB fuer den Lagebericht auch eine Prognosepublizitaet vor. Kapitalanleger werden sich vor allem fuer diesen Teil der Rechnungslegung interessieren, wenn die dort gemachten Ausfuehrungen aussagekraeftig und glaubhaft sind. Beide Anforderungen sind in den veroeffentlichten Geschaeftsberichten der deutschen Aktiengesellschaften, die den Lagebericht i.d.R. enthalten, nur unzureichend erfuellt. Die in dieser Arbeit angestellten theoretischen Analysen liefern die benoetigten Anhaltspunkte fuer eine sowohl informationsoekonomische, entscheidungslogische und den Intentionen des Gesetzgebers folgende praktische Umsetzung des § 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB. Mit der Formulierung von Rahmengrundsaetzen ordnungsmaessiger Prognosepublizitaet im Lagebericht werden die theoretischen Ueberlegungen zu einem geschlossenen Gestaltungsvorschlag verdichtet. Abschliessend werden exemplarisch vier aktuelle Lageberichte an den entwickelten Anforderungen gemessen.