10% off all books and free delivery over £50
Buy from our bookstore and 25% of the cover price will be given to a school of your choice to buy more books. *15% of eBooks.

Die Uberwindung Der Inkoharenz Des Internationalen Privatrechts Der Bank- Und Versicherungsvertrage

View All Editions (1)

The selected edition of this book is not available to buy right now.
Add To Wishlist
Write A Review

About

Die Uberwindung Der Inkoharenz Des Internationalen Privatrechts Der Bank- Und Versicherungsvertrage Synopsis

English summary: Private international law as it pertains to bank and insurance contracts is presently contained in various legal texts. The 1980 Rome Convention on the law applicable to contractual obligations only covers bank contracts and a part of insurance contracts. Private international law based on the European insurance directives does fill a part of the remaining gap, whereas the other part is filled by autonomous national conflict of law rules. Since the legal texts provide different concepts for determining which legal order should be applied, the prevailing private international law for bank and insurance contracts shows a lack of consistency. Kolja Stehl tries to overcome this inconsistency and suggests that a common conflict of laws rule be applied to bank and insurance contracts.


German description: Das Internationale Privatrecht der Bank- und Versicherungsvertrage ist gegenwartig in verschiedenen Rechtstexten enthalten. Das Ubereinkommen von Rom uber das auf vertragliche Schuldverhaltnisse anzuwendende Recht von 1980 erfasst neben den Bankvertragen nur einen Teil der Versicherungsvertrage. Die verbleibende Lucke wird zum einem durch das Internationale Privatrecht der Versicherungsrichtlinien und zum anderen durch Kollisionsnormen rein nationalen Ursprungs geschlossen. Da die Rechtstexte bei der Bestimmung der anwendbaren Rechtsordnung verschiedene Konzepte verfolgen, zeichnet sich das geltende Internationale Privatrecht der Bank- und Versicherungsvertrage durch einen Mangel an Koharenz aus.
Kolja Stehl stellt sich die Aufgabe, diese Inkoharenz zu uberwinden. Den Ausgangspunkt bildet dabei die These, dass de lege ferenda Bank- und Versicherungsvertrage im Internationalen Privatrecht einer gemeinsamen Regelung unterworfen werden sollten. Diese These wird von der Vorstellung getragen, dass auf die kollisionsrechtliche Behandlung der Vertragsbeziehungen, die Banken und Versicherer zu ihren Kunden unterhalten, vergleichbare Gestaltungsfaktoren einwirken. In beiden Fallen gilt es, das Ziel, grenzuberschreitende Finanzdienstleistungen zu ermoglichen, mit dem Schutzbedurfnis bestimmter Kunden in Einklang zu bringen. Der Autor schlagt vor, im Zuge der Umwandlung des Ubereinkommens von Rom in ein Gemeinschaftsinstrument und anlasslich seiner Aktualisierung das Internationale Privatrecht der Bank- und Versicherungsvertrage neu zu gestalten und zusammenzufuhren.

About This Edition

ISBN: 9783161496844
Publication date:
Author: Kolja Stehl
Publisher: Mohr Siebeck
Format: Paperback
Pagination: 398 pages
Series: Studien Zum Auslandischen Und Internationalen Privatrecht
Genres: Commercial law
International law