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[German] - Lügendetektor: Vernehmungen im besiegten Deutschland 1944/45
Saul K. Padover ist ein Ethnologe der deutschen Katastrophe. Sein Bericht war einflussreich und ist noch heute lesenswert: Der amerikanische Präsident Eisenhower richtete sein Handeln unter anderem nach diesem frühen Plädoyer für eine zukunftsorientierte Deutschlandpolitik aus. Als unbewaffneter Offizier der Abteilung für Psychologische Kriegsführung interviewte Saul K. Padover in den Jahren 1944/45 die deutsche Bevölkerung, um deren Stimmung und Lage zu verstehen, um zu wissen, was in den Köpfen der Besiegten vor sich ging. Ziel dieser Gespräche war, an wichtige politisch-militärische Informationen zu kommen. Padover führte seine Interviews mit Vertretern aller Bevölkerungsschichten: Von der Bauerntochter bis zum Industriellen, vom Bischof bis zum Zwangsarbeiter, vom Nazibonzen bis zum kommunistischen Arbeiter kamen alle zu Wort. Die Auskünfte zeugen von Mut und kollektiver Depression, von Selbstmitleid und unbelehrbarer Arroganz und zeigen, dass die Deutschen noch keine Zeit gefunden hatten, sich komplizierte Ausreden zurechtzulegen - die Zeit der Verdrängung war noch nicht gekommen. Neben dem Gemütszustand der Deutschen berichtet Padover auch von den politischen Auseinandersetzungen innerhalb der Militärregierung und von den ersten Regungen einer deutschen Selbstverwaltung. 'Padovers Buch ist ein authentisches Dokument aus jener Zwischenzeit, als der Krieg verloren und doch noch nicht zu Ende war.' – Rheinische Post 'Padover dringt mit den ersten amerikanischen Soldaten mitten hinein in eine verstörte deutsche Bevölkerung. Und führt Gespräche, die noch nicht taktisch gekontert werden. Die Deutschen sind wie paralysiert. Und hierin liegt wohl auch der Grund, warum dieses Buch – 1946 in New York und London erschienen, erst 1999 in Deutschland veröffentlicht wurde. Es ist kein Heldenbuch. Es zeigt keine demokratische Aufbruchsgeneration. Es zeigt einen unsympathischen Haufen wirrer Monarchisten, scheinbar unpolitischer Rassisten und gefühlloser Jammerlappen.' – Deutschlandfunk 'Padovers Rapport legte zumindest eine beruhigende Schlussfolgerung nahe: Dass die Deutschen dermaßen anfällig für Gehorsamszwang waren, ließ das Beste hoffen - sie würden sich dem Diktat der Alliierten beugen und künftig Demokraten sein, sofern sie sich davon etwas versprechen durften.' – Gerhard Spörl – Der Spiegel 'Die Einblicke in den Verlauf des letzten Kriegshalbjahres und die Prophezeiungen der befragten Deutschen zu Deutschlands Zukunft lassen den Atem des Lesers so manches Mal stocken.' – Berliner Zeitung
Saul K. Padover (Author), Oliver Dupont (Narrator)
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[German] - Die Farbe von Wasser
Die Farbe von Wasser erzählt die Geschichte James McBrides, der in den sechziger Jahren - den Zeiten von Malcolm X und Martin Luther Kings - an der Seite von elf Geschwistern in New York aufwächst. Vor allem aber erzählt es die bewegende Geschichte seiner weißen Mutter Ruth, die 1921 in Polen als Tochter eines orthodoxen Rabbiners geboren wird, mit zwei Jahren mit ihrer Familie nach Amerika auswandert und mit 17 für immer ihr Elternhaus in Virgina verlässt, um in New York einen Schwarzen zu heiraten. Eine Familiengeschichte wie ein Roman, mit einer Heldin, die wie selbstverständlich über Rassenkonflikte und persönliche Entbehrungen triumphiert.
James McBride (Author), Adisat Semenitsch, Oliver Dupont (Narrator)
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[German] - Endspiel 1974: Eine Flucht in Deutschland
7. Juli 1974: Die Welt schaut nach München, wo das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft stattfindet. Dieser Zeitpunkt scheint Rüdiger von Fritsch und seinem Bruder Burkhard ideal, um ihrem Vetter Thomas und dessen Freunden zur Flucht aus der DDR zu verhelfen. Fast ein Jahr haben sie auf die Vorbereitungen verwandt. Doch im letzten Augenblick droht ihr Plan zu scheitern ... Vor dem Hintergrund angespannter deutsch-deutscher Beziehungen und der Zypernkrise erzählt Bestsellerautor Rüdiger von Fritsch packend vom Fälschen von Pässen, von der Erstellung von Fluchtrouten und konspirativen Treffen - und von einer spektakulären Flucht, während ein Krieg zwischen Griechenland und der Türkei droht. Ein bestechendes Zeugnis gesamtdeutscher Alltagsgeschichte in einer überarbeiteten Neuausgabe zum 50. Jahrestag. »Ich habe selten ein Buch gelesen, dem es so gut wie diesem gelingt, einen Einzelfall, der für sich alleine schon aufregend genug ist, in ein großes historisches Panorama einzufügen.« Heinrich August Winkler
Rüdiger Von Fritsch (Author), Oliver Dupont (Narrator)
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[German] - Die Weltmeister von Bern: Biografie einer Jahrhundertmannschaft
«Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen. Rahn schießt. Toooor!» Jeder Fußball-Fan kennt diese Sätze. Der deutsche Triumph 1954 gilt bis heute als ein Wunder. Manche sehen in ihm sogar die wahre Geburtsstunde der Bundesrepublik. Tobias Escher gelingt es, anhand der legendären Weltmeisterschaft ein Stück deutscher Geschichte zu erzählen - schließlich waren fast alle deutschen Spieler noch als Soldaten im Krieg, fünf Jahre zuvor war Deutschland noch besetzt gewesen, von einer Bundesliga konnte man in den Fünfzigerjahren nur träumen. «Das Wunder von Bern» schildert auch das Leben nach dem Erfolg, das nicht selten wenig glamourös war, manchmal sogar in den Alkoholismus führte. Was waren das für Spieler, die aus einem zerstörten Land ohne Profi-Liga kamen und die als unschlagbar geltenden Ungarn besiegten? Und was wurde aus ihnen? Tobias Escher verknüpft ihre Lebenswege mit dem Fokus auf Rahn und den Walter-Brüdern zu einer großen Erzählung über das Deutschland jener Zeit und die Auswirkungen unverhofften Ruhms.
Tobias Escher (Author), Oliver Dupont (Narrator)
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[German] - Bloodbath Nation: Ein politischer Essay über Waffengewalt in den USA
Dies ist Paul Austers sehr persönliche Abrechnung mit der Vergottung des Waffentragens in der amerikanischen Kultur und Gesellschaft. Er erzählt davon zunächst in biografischen Vignetten, beginnend bei den Spielzeugcolts der Kindheit und den Western im Fernsehen. Es folgen die ersten Einschläge im näheren Umfeld, der von der Großmutter erschossene Großvater - lange Zeit ein Familiengeheimnis, von dem Auster nur durch Zufall erfuhr. Von da aus geht er zurück in die amerikanische Geschichte und erklärt, warum die Waffe in der Hand des freien Bürgers in direkter Linie aus der Gewalt der Sklavenhaltergesellschaft hervorgegangen ist. Der Streit ums Waffentragen führt ins Zentrum der aktuellen Auseinandersetzungen um die Gestaltung des amerikanischen Gesellschaftssystems. Auster zeigt sich hier als ebenso polemischer wie klarsichtiger politischer Beobachter und Kommentator.
Paul Auster (Author), Oliver Dupont (Narrator)
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[German] - Putinland: Der imperiale Wahn, die russische Opposition und die Verblendung des Westens.
Was der Westen nicht wissen wollte: die brisante Analyse des 'Außenministers der russischen Opposition'. Unter Putin hat sich Russland zu einer imperialistischen Diktatur verwandelt, die die Werte und das Lebensmodell des Westens bedroht. Wie das passiert ist und warum Europa es bis zuletzt ignoriert hat - das analysiert Leonid Wolkow, ein enger Vertrauter des inhaftierten Dissidenten Alexei Nawalny. Anhand persönlicher Erfahrungen im Kampf gegen Korruption und Willkürherrschaft legt er die brutale imperialistische Dynamik in Putins Reich offen und zeigt, was man in Deutschland und Europa nicht wahrhaben wollte. Wer Russland, Putin und den Angriffskrieg gegen die Ukraine verstehen will, kommt an seiner brisanten Analyse nicht vorbei. Noch zu Beginn der ersten Amtszeit von Wladimir Putin war Russland ein Land bis dahin ungeahnter Möglichkeiten und Entwicklungschancen. Junge Menschen, unter ihnen auch Leonid Wolkow, begannen, sich politisch zu engagieren, forderten Teilhabe und waren bereit, die Zukunft mitzugestalten. Doch Putins Ziel war nie die offene Gesellschaft. Spätestens, als er 2012 seine Rückkehr ins Präsidentenamt verkündete, brach sich der Autoritarismus vom Kreml ausgehend Bahn. Nach der Annexion der Krim, der Zerschlagung der Opposition und dem Giftanschlag auf Alexei Nawalny eskalierte diese Entwicklung 2022 mit dem völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine. Als Wahlkampfmanager, enger Mitarbeiter und Freund Nawalnys hat Wolkow die Entstehung der russischen Diktatur hautnah miterlebt und war selbst mehrfach inhaftiert. Aus dem Exil heraus analysiert er nun, was in Deutschland und Europa aufgrund wirtschaftlicher Interessen und geopolitischer Naivität geflissentlich ignoriert wurde. Doch trotz aller Gefahr, die von Moskau für die freie Welt ausgeht, so Wolkow: Putins Zeit läuft ab. Und Russlands Zukunft liegt in Europa. Leonid Wolkow (Jg. 1980) leitete 2013 die Kampagne Alexei Nawalnys bei der Moskauer Bürgermeisterwahl, 2018 als Stabschef dessen Präsidentschaftswahlkampf. Seit 2019 lebt er in Litauen, von wo aus er für Alexei Nawalnys Antikorruptionsstiftung arbeitet. Für sein Engagement verlieh ihm die Theodor Heuss Stiftung 2023 den 58. Theodor Heuss Preis. Inhalt u.a.: Russlands 'wilde Neunziger' - Die Errichtung der Machtvertikale - Widerstandsgeist und Protestbewegung - Bürgermeisterwahl in Moskau - Nach der Annexion der Krim - Nawalnys Präsidentschaftswahlkampf - Die Schlagkraft vernetzter Opposition - Der Giftanschlag - Russland überfällt die Ukraine - Medienmacht und Meinungsbildung - Angriffsziel Internet - Andersdenken verboten - Putins Oligarchen - Wir gehören zu Europa - Nach Putin: Szenarien und Hoffnungen. Neue Kapitel: Wie hat sich die russische Gesellschaft verändert? Nawalny Der Kult des Sieges Protestbewegung Nach Prigoschin
Leonid Wolkow (Author), Oliver Dupont (Narrator)
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[German] - Mein Leben als Dagobert
Kaufhauserpresser »Dagobert« gilt ohne Zweifel als Deutschlands populärster Nachkriegsganove. Jahrelang hatte er die Spezialisten des Bundeskriminalamtes und Tausende Polizeibeamte mit raffinierten technischen Tricks in Atem gehalten. Da bei seinen Anschlägen nie jemand ernstlich verletzt wurde und seine Aktionen von Witz und Humor zeugten, gewann er zunehmend die Sympathien der Öffentlichkeit. Von den Medien angeheizt, kursierten die abenteuerlichsten Spekulationen darüber, wer sich hinter diesem modernen »Hauptmann von Köpenick« verbarg. Als das Rätsel bei seiner Verhaftung am 20. April 1994 gelöst wurde, war die Überraschung groß: Es war der 43-jährige Schildermaler Arno Funke aus Berlin-Mariendorf, der in seiner Hobbywerkstatt all die einzigartigen Geräte und originellen Geldübergabetechniken erdacht hatte. Kein Wunder, lag sein Intelligenzquotient doch bei überdurchschnittlichen 145. Nach seiner Verurteilung zu neun Jahren Haft hat Funke in seiner Einzelzelle Rechenschaft abgelegt und in verblüffender Ehrlichkeit und sprachlicher Gewandtheit seine ungewöhnliche Geschichte aufgeschrieben. Sie spiegelt auf ihre Weise ein Stück jüngster deutscher Zeitgeschichte.
Arno Funke (Author), Oliver Dupont (Narrator)
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[German] - Wie man einen Drachen tötet: Handbuch für angehende Revolutionäre
Spätestens seit dem Beginn von Wladimir Putins zunehmend aggressivem Vernichtungskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 ist klar: Eine friedliche Weltordnung MIT Putin ist kaum denkbar. Doch wie kann ein totalitäres Regime beendet werden? Durch wen? Eher von innen oder von außen? Gäbe es überhaupt eine Chance auf einen einigermaßen friedlichen Machtwechsel? Und wer käme dann in Russland an die Macht – und wie würde diese aussehen? Diese drängenden Fragen werden nicht nur von Politikern und Entscheidungsträgern gestellt, sondern im Grunde von allen freiheitsliebenden Menschen in Russland und auf der ganzen Welt. Weit entfernt von jeglicher Besserwisserei, stellt der Autor in Wie man einen Drachen tötet unbequeme Fragen, wie z.B. die nach der Gewaltlosigkeit, und leitet die daraus resultierenden Handlungsoptionen ab. Damit will er keine Patentrezepte liefern, sondern eine längst überfällige Diskussion anstoßen sowie Lösungen für eine Umgestaltung des russischen Staates vorzuschlagen, die künftigen Machtmissbrauch verhindern würde. Das zentrale Argument des Buches ist, dass eine parlamentarische Republik mit einem sorgfältig austarierten System von Kontrollen und Gegengewichten das derzeitige Modell der russischen Staatlichkeit ersetzen muss, welches den Präsidenten mit einer außerordentlichen Fülle an Befugnissen ausstattet – und mit viel zu vielen Möglichkeiten, einseitige Entscheidungen zu treffen.
Michail Chodorkowski (Author), Oliver Dupont (Narrator)
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Jena-Paradies: Die letzte Reise des Matthias Domaschk
Peter Wensierski erzählt von einer Generation Jugendlicher auf der Suche nach einem freien, selbstbestimmten Leben Freitag, 10. April 1981: In Jena steigt der 23-jährige Matthias Domaschk in den Schnellzug nach Berlin. Er will zu einer Geburtstagsfeier. Doch er kommt nie an, denn der vollbesetzte Zug wird in Jüterbog gestoppt, Matthias und drei weitere Jenaer festgesetzt. Zwei Tage später ist er tot, nach einem Verhör in der Stasi-Untersuchungshaftanstalt Gera. Was ist damals geschehen? Fesselnd erzählt Peter Wensierski das Drama der letzten Stunden im Leben eines jungen Mannes, der auf der Suche nach sich selbst und einer lebenswerten Gesellschaft ist. Wie Teile eines Puzzles lassen überraschende Rückblenden in sein Leben das Bild einer unangepassten Jugend in einer Diktatur entstehen. Der Blick hinter die Kulissen des autoritären Machtapparates offenbart Erschreckendes und zeigt, wohin die Spaltung einer Gesellschaft in Freunde und Feinde letztlich führen kann.
Peter Wensierski (Author), Oliver Dupont (Narrator)
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Z: Kurze Geschichte Russlands, von seinem Ende her gesehen
Spätestens mit dem Angriff auf die Ukraine stellt sich die Frage, wie Russland zu dem wurde, was es heute ist. Olaf Kühl, langjähriger Osteuropareferent der Regierenden Bürgermeister von Berlin, kennt das Land wie nur wenige; er hat es über Jahrzehnte intensiv bereist, auch abseits der großen Metropolen, bis nach Sibirien und in den Fernen Osten. In seinem Buch zeigt er, wie sich Russland seit dem Zerfall der Sowjetunion entwickelt hat - wie hellere, freiere Köpfe allmählich durch regimehörige Funktionäre ersetzt wurden, bevor eine mafiöse Geheimdienstelite die Macht an sich riss. Fassbar wird all das in den Schicksalen der Menschen, von denen Kühl erzählt: darunter ein erfolgreicher Unternehmer, der, weil er sich vom Geheimdienst nicht erpressen lassen wollte, im Gefängnis gefoltert und getötet wurde; oder auch ein Separatistenführer, der 2014 an der Annexion der Krim beteiligt war und mittlerweile auf Konfrontation zu Putin geht. Eines lässt sich schon jetzt erkennen: Die völkisch-nationalistische Außenpolitik wird zu heftigen, gewaltsamen inneren Umbrüchen führen, bis hin zum Zerfall des Landes - mit gefährlichen Konsequenzen auch für Europa. Ein ebenso fesselndes wie weitsichtiges Russland-Porträt.
Olaf Kühl (Author), Oliver Dupont (Narrator)
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Was Teams erfolgreich macht - Die Formel hinter dem Triumph von Bayern München, Liverpool und Co.
Ein Hörbuch nicht nur für Fußballfans, sondern für alle, die erfolgreich im Team sein wollen.Warum wird der FC Bayern jedes Jahr Meister? Wie hat es der FC Liverpool wieder an die Spitze der Liga geschafft? Und warum schafft der HSV es trotz guter Spieler nicht, wieder aufzusteigen? Tobias Escher begibt sich auf die Suche nach Erfolgsfaktoren für Fußballteams. Er spricht mit Trainern, Spielern und Verantwortlichen und analysiert die vielen Aspekte, die zusammengenommen stimmen müssen, damit Teams Meisterschaften gewinnen.-
Tobias Escher (Author), Oliver Dupont (Narrator)
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Putinland: Der imperiale Wahn, die russische Opposition und die Verblendung des Westens
Was der Westen nicht wissen wollte: die brisante Analyse des »Außenministers der russischen Opposition« Unter Putin hat sich Russland zu einer imperialistischen Diktatur verwandelt, die die Werte und das Lebensmodell des Westens bedroht. Wie das passiert ist und warum Europa es bis zuletzt ignoriert hat - das analysiert Leonid Wolkow, ein enger Vertrauter des inhaftierten Dissidenten Alexei Nawalny. Anhand persönlicher Erfahrungen im Kampf gegen Korruption und Willkürherrschaft legt er die brutale imperialistische Dynamik in Putins Reich offen und zeigt, was man in Deutschland und Europa nicht wahrhaben wollte. Wer Russland, Putin und den Angriffskrieg gegen die Ukraine verstehen will, kommt an seiner brisanten Analyse nicht vorbei. Noch zu Beginn der ersten Amtszeit von Wladimir Putin war Russland ein Land bis dahin ungeahnter Möglichkeiten und Entwicklungschancen. Junge Menschen, unter ihnen auch Leonid Wolkow, begannen, sich politisch zu engagieren, forderten Teilhabe und waren bereit, die Zukunft mitzugestalten. Doch Putins Ziel war nie die offene Gesellschaft. Spätestens, als er 2012 seine Rückkehr ins Präsidentenamt verkündete, brach sich der Autoritarismus vom Kreml ausgehend Bahn. Nach der Annexion der Krim, der Zerschlagung der Opposition und dem Giftanschlag auf Alexei Nawalny eskalierte diese Entwicklung 2022 mit dem völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine. Als Wahlkampfmanager, enger Mitarbeiter und Freund Nawalnys hat Wolkow die Entstehung der russischen Diktatur hautnah miterlebt und war selbst mehrfach inhaftiert. Aus dem Exil heraus analysiert er nun, was in Deutschland und Europa aufgrund wirtschaftlicher Interessen und geopolitischer Naivität geflissentlich ignoriert wurde. Doch trotz aller Gefahr, die von Moskau für die freie Welt ausgeht, so Wolkow: Putins Zeit läuft ab. Und Russlands Zukunft liegt in Europa. Wolkow ist politischer Direktor der von Alexei Nawalny begründeten Antikorruptionsstiftung FBK. Seit 2009 ist er politisch aktiv, als er für vier Jahre zum Abgeordneten der städtischen Duma von Jekaterinburg gewählt wurde. 2013 leitete er die Kampagne Alexei Nawalnys bei der Moskauer Bürgermeisterwahl und 2018 als Stabschef dessen Präsidentschaftswahlkampf. Seit 2019 lebt er in Litauen. Inhalt u.a.: Russlands »wilde Neunziger« • Die Errichtung der Machtvertikale • Widerstandsgeist und Protestbewegung • Bürgermeisterwahl in Moskau • Nach der Annexion der Krim • Nawalnys Präsidentschaftswahlkampf • Die Schlagkraft vernetzter Opposition • Der Giftanschlag • Russland überfällt die Ukraine • Medienmacht und Meinungsbildung • Angriffsziel Internet• Andersdenken verboten • Putins Oligarchen • Wir gehören zu Europa • Nach Putin: Szenarien und Hoffnungen
Leonid Wolkow (Author), Oliver Dupont (Narrator)
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