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Audiobooks Narrated by David Endress
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Stefan Zweig schrieb nicht nur Romane und Biographien sondern auch Gedichte. In den Landschafts- und Städteportraits seines Buches Fahrten, Landschaften und Städte" aus dem 1919 wird dies besonders deutlich. In poetischen Worten beschreibt Zweig hier die Exotik Algiers, die Mystik von Benares in Indien, den Rhythmus von New York und zahlreiche andere Landschaften und Städte.
Das Geschlecht der Vril-Ya lebt unter der Erde. Dank der Kraft des Vril verfügt diese unterirdisch lebende Menschenrasse über besonders ausgeprägte physische und psychische Kräfte, die sie zur Telepathie und Telekinese befähigen. Den oberirdisch lebenden Menschenvölkern sind die Vril-Ya weit überlegen. Ursprünglich ein Volk, das an der Erdoberfläche lebte, wurden die Vril-Ya durch eine Naturkatastrophe vom Rest der Menschheit abgeschnitten und zogen sich in ein unterirdisches Höhlensystem zurück, in dem sie eine neue Heimat fanden. Der Erzähler des Romans gelangt über einen alten Bergwerksschacht in das unterirdische Reich der Vril-Ya. Diese zeigen sich äußerst interessiert an den oberirdischen Menschen und befragen ihn eingehend über die menschliche Gesellschaft. Dem Erzähler gelingt schließlich die Flucht aus dem Reich der Vril-Ya und er warnt seine Leser am Ende des Romans vor der Gefahr, die von diesem Volk für die Menschheit ausginge, sollten sie jemals an die Oberfläche zurückkehren.
Dieses in weiten Teilen biographische Werk widmete Stefan Zweig dem Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud. Stefan Zweig gelingt es dabei, den wissenschaftlichen Beitrag Freuds auch gedenk einiger Schwächen in das rechte Licht zu Rücken und angemessen zu würdigen. Die eigentliche Leistung Freuds liegt demnach weniger im wissenschaftlichen Details als viel mehr in der Vielzahl seiner Beiträge mit denen er das Denken, Überdenken und Forschen vieler seiner Nachfolger ermöglichte und inspirierte. Das Leben Freuds und die Entstehungsgeschichte der Psychoanalyse schildert Zweig mit gewohnter sprachlicher Virtuosität.
„Die anderen bilden den Menschen, ich bilde ihn ab; und stelle hier einen einzelnen vor, der recht mangelhaft gebildet ist und den ich, wenn ich ihn neu zu formen hätte, gewiss weitgehend anders machen würde. Doch nun ist er halt so.“ Dieser Satz aus den berühmten Essays Michel de Montaignes skizziert den Charakter des Autors und seines Werks. Montaigne schrieb seine Essays nicht aus einer Position der Gewissheit, sondern des Bewußtseins der eigenen Unzulänglichkeit. Er offenbart damit ein Maß an kritischer Selbstreflexion, dass vor seiner Zeit, nur selten zu Papier gebracht wurde. Diesem Michel de Montaigne, dem französische Edelmann und Freigeist unter den religiösen Dogmatikern und politischen Streithälsen des 16. Jahrhunderts, widmete Stefan Zweig eine Charakterstudie.