Ralph Pape (76) hat schon als Jugendlicher von fremden Ländern geträumt und die Bücher von Karl May, Jack London und James Fenimore Cooper verschlungen.
Später versuchte sich der Rentner aus Landwehrhagen selbst als Autor von Abenteuer-Romanen.
Sein Lieblingswerk Werk ist „Hinter dem fernen Horizont“. Eine Familien- sowie Abenteuergeschichte, vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Situation in Deutschland um 1882.
Das Buch erzählt das Leben einer Familie aus Landwehrhagen, die 1882 ihre Heimat verlässt, um in der neuen Welt ihr Glück zu finden.
Der 16jährige Sohn Jakob, entwickelt sich von einem verträumten Jugendlichen, zu einem gestandenen Mann.
In der neuen Welt muss er sich der Mentalität der Einwohner und den teils rauen Sitten im Lande anpassen.
Auch der wilden Natur, seinen Gefahren und der Gewalttätigkeit von Banditen und zwielichten Gestalten, wird er sich stellen müssen.
Doch auch das Glück begegnet ihm. In der schönen Stella findet er eine Kameradin und zugleich die Liebe seines Lebens.
Im Rückblick erzählt der Protagonist einem Journalisten seinen und seiner Familie Werdegang und warum sie die Ungewissheit und Gefahren einer neuen Existenz in einem fremden Land auf sich genommen haben.
Das die Vereinigten Staaten von Amerika für einige Staufenberger Familien damals ein Sehnsuchtsort waren, hat der Besuch von drei Schwestern aus Baltimore in Escherode gezeigt, die auf den Spuren ihrer Familie in den 1960er Jahren den Ort besuchten.
Als Nachfahren von Johannes Heinrich Geumann, der im Jahr 1862 im Alter von 22 Jahren in die USA ausgewandert ist, besuchten sie unter andrem auch dessen Geburtshaus.
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