ÜBER ENTWÜRFE, DIE NICHT NUR DIE MODEWELT REVOLUTIONIERTEN
Jil Sander ist die bekannteste Modedesignerin Deutschlands. In einer Zeit, in der Frauen nur mit Erlaubnis ihrer Ehemänner ein Konto eröffnen und arbeiten durften, begann sie Mode zu entwerfen, die nichts mehr mit den biederen Rollenbildern der Fünfziger- und Sechzigerjahre gemein hatte. Mit ihren minimalistischen Entwürfen schuf Jil Sander den neuen Look der modernen berufstätigen Frau: lässig, erfolgreich, selbstbewusst.
1989 brachte Jil Sander ihre Firma an die Börse und wurde damit in Deutschland die erste Frau im Vorstand eines Aktienunternehmens. Sie selbst stand immer für die Glaubwürdigkeit ihrer Marke, deren Botschaft sich bis heute trägt. Ihre Entwürfe sind zeitlose Klassiker; Jil Sander selbst beindruckt durch ihre anhaltende Unaufgeregtheit und zielsicheres Understatement. Was können wir von ihr lernen?
Mit Respekt und Bewunderung nähert sich die Journalistin Maria Wiesner Jil Sander und ihrem Lebenswerk. Ein Buch über eine Visionärin, die ihresgleichen sucht.
Verspätungen, Zugausfälle, geänderte Wagenreihung, fehlende Sitzplatzreservierungen und ewige Baustellen – kein Unternehmen erregt den Unmut seiner Kunden so sehr wie die Deutsche Bahn. Survival Training inklusive. Fast jeder Zugreisende kann solche Geschichten erzählen. FAZ-Redakteurin Maria Wiesner hat die irrsten Erlebnisse Bahnreisender gesammelt: von achtstündigen Verspätungen, saunaähnlichen Großraumwaggons, schnarchend-schmatzenden Sitznachbarn bis hin zu Pendlern am Rande des Nervenzusammenbruchs. Absurd, komisch und leider wahr: Die perfekte Reiselektüre – nicht nur für jede Bahnhofsbuchhandlung ein Muss!
'Wiesners leicht zu konsumierendes Kompendium zeigt: Bei allem Ärger über verspätete Fernzüge, Funklöcher im ICE und verstopfte Zug-Toiletten – es darf zwischendurch auch gelacht werden.' Tagesspiegel.de
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