Freiheitstraeume. Georg Herwegh Und Die Herweghianer Politische Gedichte Der 1840Er Jahre Und Metaphern Fuer Freiheit in Dieser Zeit

Freiheitstraeume. Georg Herwegh Und Die Herweghianer Politische Gedichte Der 1840Er Jahre Und Metaphern Fuer Freiheit in Dieser Zeit Synopsis

Die Arbeit verbindet die literaturwissenschaftliche und die politische Frage nach der Relevanz der politischen Lyrik, die seit Georg Herweghs Gedichte eines Lebendigen von 1841 in Deutschland Mode wurde. Es laesst sich an Hand einer durchweg wenig eigenstaendigen Metaphorik aufzeigen, dass diese Gedichte kaum - entgegen der Absicht ihrer Verfasser und vieler ihrer Interpreten - Ueber die Aeusserung einer sehr allgemeinen und zugleich auch konventionellen Freiheitsforderung hinausgelangen konnten. Dies gilt fuer die Gedichte Georg Herweghs und seiner Anhaenger, zu denen sich Gottfried Keller und Theodor Fontane zaehlten, fuer die Ferdinand Freiligraths, der in den spaeten 1840er Jahren viel Sympathie, aber wenig Verstehen fuer den Kommunismus der neuen Marxschen Richtung zeigte, als auch fuer die Beitraege der damals beliebten Anthologien politischer Gedichte und die Gedichtbeitraege in Zeitungen und Zeitschriften.

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