Viele der Figuren in Christa Wolfs Werken sind gepraegt durch ein Gefuehl des Fremdseins in ihrer jeweiligen Umgebung. Gleichzeitig kritisiert die Autorin die dichotomische Denkweise als Entweder-Oder-System oder Schwarz-Weiss-Malerei. Worauf zielt diese Kritik ab? Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Kritik am dichotomischen Denken einerseits und der Beschreibung von Fremden und Fremdheit andererseits? Das vorliegende Buch beleuchtet die Funktion der Fremden-Thematik in Christa Wolfs Werk: In der Ambivalenz der Fremden kommt Wolfs Kritik an der Moderne und der fuer sie typischen dichotomischen Denkweise zum Ausdruck. Hier zeigen sich ueberraschende Parallelen zu Thomas Bernhard, die - wie auch die Unterschiede - in der vorliegenden Untersuchung ebenfalls herausgearbeitet werden.
ISBN: | 9783631511626 |
Publication date: | 11th June 2003 |
Author: | MiKyeung Jung |
Publisher: | Peter Lang Edition an imprint of Lang, Peter, GmbH, Internationaler Verlag der Wiss |
Format: | Paperback |
Pagination: | 184 pages |
Series: | Europaische Hochschulschriften : Reihe 1: Deutsche Sprache Und Literatur |
Genres: |
Biography, Literature and Literary studies Literature: history and criticism Literary studies: postcolonial literature |