Wettbewerb zwischen Hochschulen ist seit Mitte der 80er Jahre Gegenstand der Diskussion im Hochschulbereich. Der Staat erblickte im Wettbewerb einen geeigneten Steuerungsmechanismus fuer das Hochschulsystem; die Hochschulen sahen sich neuen Herausforderungen gegenueber. Die vorliegende Studie geht den Fragen nach, wie Wettbewerb in das Hochschulsystem Eingang finden koennte und ob Selbstdarstellung ein geeignetes Instrument im Wettbewerb zwischen den Hochschulen sein kann. Hierzu wird, basierend auf systemtheoretischen Ueberlegungen, ein Modellansatz vorgestellt und anhand von Fallstudien auf seine Anwendbarkeit geprueft: Zum einen wird die studentische Nachfrage sowie die regionalen Einzugsbereiche von Hochschulen mit regionalwissenschaftlichen Analyseverfahren untersucht, zum anderen der Absolventenverbleib eines Hochschulinstituts mittels Primaerdaten. Aus den Ergebnissen entwickelte Handlungskonzepte zeigen die Anwendbarkeit des Instruments Selbstdarstellung. Zugleich wird mit der Veroeffentlichung institutsbezogener Absolventendaten Transparenz geschaffen und eine Form der selbstinitiierten Evaluation exemplarisch aufgezeigt.
ISBN: | 9783631452783 |
Publication date: | 1st August 1992 |
Author: | Johannes Harpenau |
Publisher: | Peter Lang Edition an imprint of Lang, Peter, GmbH, Internationaler Verlag der Wiss |
Format: | Paperback |
Pagination: | 252 pages |
Series: | Europaische Hochschulschriften : Reihe 5: Volks- Und Betriebswirtschaft |
Genres: |
Political science and theory Economics Economic systems and structures |