Optimale Produktpolitik Im Presseverlag

Optimale Produktpolitik Im Presseverlag Synopsis

Die Bestimmung optimaler Redaktions-, Anzeigen- und Gesamtseitenzahlen stellt ein wesentliches Problem presseverlegerischer Produktpolitik dar. Die Seitenzahlen muessen so festgelegt werden, dass den Rezipienten des Presseerzeugnisses eine groesstmoegliche Befriedigung ihrer Beduerfnisse und den Anzeigenkunden eine Erreichung ihrer werbepolitischen Ziele ermoeglicht wird. Dabei sind die Ziele des Presseverlages selbst und seine in- und externen Bedingungen zu beachten. Es werden Handlungsalternativen des Presseverlages eroertert und im Hinblick auf ihre Kosten- und Erloeswirkungen analysiert. Die zum Teil ueberraschenden Ergebnisse der empirischen Ueberpruefung der Seitenzahlen ausgewaehlter Presseerzeugnisse verdeutlichen ebenso wie die Befragung von Anzeigenleitern die besonderen im Rahmen der Produktpolitik zu loesenden Probleme. Ein umfassendes Entscheidungsmodell der mathematischen Programmierung zur Bestimmung gewinnoptimaler Seitenzahlen, Exemplar- und Anzeigenpreise sowie Auflagengroessen legt die bei der Planung zu beruecksichtigenden angebots- und nachfragemaessigen Interdependenzen dar.