Grenzuberschreitende Telemedizin-Anwendungen: Arztliche Berufserlaubnis Und Internationales Arzthaftungsrecht

Grenzuberschreitende Telemedizin-Anwendungen: Arztliche Berufserlaubnis Und Internationales Arzthaftungsrecht Synopsis

Behindert antiquiertes, nationales Recht die Einfuehrung grenzueberschreitender Telemedizin-Anwendungen zum Nachteil der Patienten? Zwei praxisrelevanten Themenkomplexen widmet sich diese Arbeit: Aerztliche Berufserlaubnis und anwendbares Haftungsrecht. Bedarf der international taetige Telemediziner in jedem Staat, in welchem er Patienten seine Dienstleistungen anbietet, einer zusaetzlichen Berufszulassung? Hemmt damit die dem Schutze des Patienten dienende Erlaubnispflicht aerztlicher Taetigkeit den vereinfachten Zugriff auf weltweit verfuegbares Expertenwissen? Darf ein Telemediziner, welcher in die Behandlung eines auslaendischen Patienten involviert ist, auf die Geltung des ihm vertrauten Niederlassungsrechtes und Sorgfaltsmassstabes bauen? Zeichnen damit im Falle der grenzueberschreitenden horizontalen Arbeitsteilung die beteiligten Aerzte nach unterschiedlichen Rechtsordnungen verantwortlich? Und wo muss der international behandelnde Arzt befuerchten, gerichtspflichtig zu sein? Antworten gibt das vorliegende Buch mit einer Fokussierung auf US-amerikanisches, deutsches und europaeisches Kollisionsrecht.