Aktienrechtliche Minderheitskompetenzen Zwischen Mißbrauch Und Unternehmerischer Entscheidungsfreiheit

Aktienrechtliche Minderheitskompetenzen Zwischen Mißbrauch Und Unternehmerischer Entscheidungsfreiheit Synopsis

Gesetzgeber, Rechtsprechung und Literatur haben ein System von Minderheitskompetenzen entwickelt sowie Strukturentscheidungen zunehmend restriktiven Ueberpruefungsmechanismen unterworfen. Hierdurch wird die unternehmerische Entscheidungsfreiheit mittlerweile selbst im Idealfall redlichen Aktionaersverhaltens beeintraechtigt. Die Arbeit entwickelt Vorschlaege fuer sinnvolle Verschiebungen dieses Machtgefueges, durch die die Handlungsfaehigkeit des Managements der Aktiengesellschaften verbessert werden kann. Insbesondere am Beispiel der sog. Konzernbildungskontrolle wird dabei dargestellt, dass neuartige Alternativkonzepte verfuegbar sind, die den unternehmerischen Zielen von Aktiengesellschaften gerecht werden, ohne gegen die berechtigten Schutzinteressen ihrer Minoritaeten zu verstossen.