Kapitalaufbringung Durch Sacheinlagen Bei Der Grundung Einer Aktiengesellschaft

Kapitalaufbringung Durch Sacheinlagen Bei Der Grundung Einer Aktiengesellschaft Synopsis

Bei der Gruendung einer Aktiengesellschaft wird die Sacheinlage nur dann als der Bareinlage gleichwertig anerkannt, wenn neben der Beachtung formeller Aspekte die Anforderungen an die Sacheinlagefaehigkeit und an die Bewertung der Sacheinlage erfuellt werden. Waehrend § 27 Abs. 2 AktG die Sacheinlagefaehigkeit umschreibt, existiert im Aktiengesetz keine konkrete Vorschrift zur Bewertung von Sacheinlagen. Ausgehend von einer kritischen Wuerdigung bestehender Ansaetze wird in der Untersuchung eine in sich geschlossene Konzeption in bezug auf die Sacheinlagefaehigkeit und die Bewertung von Sacheinlagen entwickelt. Im Anschluss findet eine Ueberpruefung der Ergebnisse anhand in der Praxis bedeutsamer Bewertungsfaelle statt. Darueber hinaus werden die gesetzlich vorgeschriebenen Pruefungen betrachtet, die im Zuge einer Sachgruendung vorzunehmen sind.