'Allgegenwaertige Fronten' - Sozialistische Und Linke Kriegsromane in Der Weimarer Republik 1918-1933 Motive, Funktionen Und Positionen Im Vergleich Mit Nationalistischen Romanen Und Aufzeichnungen Im

'Allgegenwaertige Fronten' - Sozialistische Und Linke Kriegsromane in Der Weimarer Republik 1918-1933 Motive, Funktionen Und Positionen Im Vergleich Mit Nationalistischen Romanen Und Aufzeichnungen Im Synopsis

Die untersuchten linken und sozialistischen Kriegsbuecher machen deutlich, dass das Schreiben ueber den 1. Weltkrieg in der Weimarer Republik die Kriegsvergangenheit nur sekundaer betraf. In erster Linie kennzeichnen die Darstellungen den Krieg als einen Wendepunkt fuer Gegenwart und Zukunft. Im Hinblick auf die Beschreibungsschwerpunkte und die politischen Vorstellungen existieren aber nicht nur Uebereinstimmungen. Auch im Vergleich mit nationalistischen Autoren entziehen sich die 'Fronten' haeufig einer klaren Zuordnung, denn neben auffaelligen Differenzen kommen auch terminologische und motivische Gemeinsamkeiten vor. Sie werden in der Analyse beruecksichtigt und in den Kontext einer kriegsliterarischen Debatte gestellt.