Mittelhochdeutsche Minnereden Und Minneallegorien Der Wiener Handschrift 2796 Und Der Heidelberger Handschrift Pal. Germ. 348

Mittelhochdeutsche Minnereden Und Minneallegorien Der Wiener Handschrift 2796 Und Der Heidelberger Handschrift Pal. Germ. 348 Synopsis

Die vorliegende Edition einer in der Handschrift 2796 der Oesterreichischen Nationalbibliothek ueberlieferten Minneallegorie bildet den 4. Band eines insgesamt 19 Baende umfassenden Werkes. In dieser Minneallegorie wird eine Beizjagd geschildert, die der Dichter auf einen edlen Fasan, unter dem die umworbene Frau zu verstehen ist, unternimmt. Waehrend er selbst diesen Fasan ohne Hinterlist und boese Absicht verfolgt, begegnet ihm ein anderer Jaeger, der das Wild auf heimtueckische Art erbeuten und zum Braten heimtragen will.Bei der Untersuchung der Handschrift, die als Grundlage des kritischen Textes dient, wurde vom Herausgeber besonderer Wert darauf gelegt, die sprachlichen Eigenheiten des Schreibers bis ins letzte Detail zu erforschen. Die neuhochdeutsche Uebersetzung bemueht sich, den Sinn und Satzbau des Originaltextes moeglichst genau wiederzugeben.