Was ist Heimat? Wer bestimmt, was Heimat ist, und wo kann Heimat überhaupt möglich sein? Diesen Fragen nähern sich Asal Dardan und Wilhelm Schmid auf ganz unterschiedliche Art und Weise. In 'Betrachtungen einer Barbarin' begibt sich Asal Dardan auf die Suche nach einer Überbrückung des ewigen Gegensatzes von 'wir' und den 'anderen'. 'Sprachlich brillant und stilistisch elegant' (SZ) schlägt die Autorin Bögen von der ganz persönlichen Erfahrung zum gesellschaftlichpolitisch Brisanten und zeigt auf, dass Zusammenleben bedeutet, Differenz anzunehmen. Der Philosoph Wilhelm Schmid, der sich einer Philosophie der Lebenskunst widmet, untersucht in 'Heimat finden - Vom Leben in einer ungewissen Welt' die Vielfalt des Begriffs 'Heimat' und fordert eine Erweiterung des Begriffs: Heimat ist mehr als nur ein Ort, und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Heimat zu finden. Mod.: Barbara Bleisch. Ein Gespräch im Rahmen der phil.COLOGNE 2021.
Gerade die unscheinbaren Nebensaspekte des Alltags können die wichtigsten Lebensfragen beinhalten. Wilhelm Schmid beschreibt in seinem Buch 'Die Kunst der Balance' 100 Facetten der Lebenskunst. Auf heitere Art beleuchtet er die kulturelle Bedeutung des Wurstsalats, spricht über die Kunst des Pfeifens und bringt dem Leser das kleine Glück einer lästigen Erkältung näher. -
Dieses Buch ist kein Ratgeber wie jeder andere! Philosoph Wilhelm Schmid geht der Frage nach, was Glück eigentlich bedeutet und wie man glücklich wird - und gelangt dabei zu teils verblüffenden Einsichten. Ist Glück vielleicht eine reine Frage der Einstellung? Und ist es sogar möglich, dass wir viel zu viel Wert auf das Glück legen? Schmids ungewöhnliche Überlegungen regen zum Nachdenken an und machen dieses Buch zu einer idealen Lektüre nicht nur für Philosophiefreunde. -
Die Stärke der Melancholiker ist ihre Sensibilität, ihr Gespür für Sinn und dessen Fehlen; darin besteht ihr Geschenk an der Gesellschaft. Die Schattenseiten des Glücks sind schon aus diesem Grund nicht sinnlos: Erheblich früher als die Glücklichen bemerken die Unglücklichen eine Gefahr, eine Fehlentwicklung, ein Unrecht und eine Ungerechtigkeit. Eher als bei den Optimisten findet sich Mitgefühl bei den Melancholikern: Eine Ermutigung zum Unglücklichsein.