Sie haben sich ineinander verliebt, haben gelacht, gestritten, das große Glück gesucht und geheiratet. Sie haben ihre Zukunft gestaltet und sich doch wieder verloren. Drei Jahre und neun Monate ist das jetzt her, dass Rudys und Noras Ehe vor dem Richter endete. Das zufällige Wiedersehen in einem Restaurant ist Freude und schmerzliche Erinnerung zugleich, und vielleicht auch etwas Hoffnung.
Norm Foster, Kanadas erfolgreichster und meistgespielter Komödienautor, dessen Werke oft mit denen Ayckbourns oder Simons verglichen werden, schickt in 'Zwei wie wir' ein Paar in Rückblicken durch die Höhen und Tiefen ihrer Beziehung. Flashbacks verwandeln das Restaurant in den Blumenladen - dem Ort, an dem sie sich einst kennenlernten -, in das Baseballstadion - wo sie ihr erstes, eher verunglücktes Date hatten -, in die Garderobe einer Eishockeymannschaft - wo sich die Frischvermählten vor dem Hochzeitstrubel flüchteten - usw. Mit viel Humor, einem feinen Gespür für Zwischentöne und genauer Beobachtung der kleinen Situationen, in denen sich alles offenbart, zeichnet Foster die Liebe der beiden. Ein Stück so berührend wie komisch und doch auch ganz einfach.