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Este texto fue escrito en 1938 por uno de los grandes pensadores del siglo XX. Muestra tanto la radicalidad con la que Nietzsche rechazó el cristianismo como las diversas declaraciones totalmente incompatibles con tal rechazo. Karl Jaspers interpreta esta contradicción diciendo que Nietzsche jamás llegó a asumir las ideas cristianas. Por lo tanto, tampoco tuvo necesidad de rechazar nada que previamente hubiera aceptado. Sin embargo, la fuerza de estos impulsos cristianos, aun despojados de contenido, sí que constituyó la base del pensamiento de Nietzsche hasta su filosofía tardía. Estos impulsos lo llevaron a postular su revisión de todos los valores. Nietzsche dio el paso a la edad posnihilista con todo el arrojo y la pretensión de absolutez que tenían los primeros cristianos, pero sin compartir sus valores.
Karl Jaspers (Author), Jordi Varela (Narrator)
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Warum wir auf Philosophie nicht verzichten können: Zwei Originalvorträge
1 | Karl Jaspers: Wahrheit und Wissenschaft Sendung: 23.10.1960, SWF Die moderne Wissenschaft entfaltet sich im Abendland. Ihr Erkenntnisgang ist methodisch und kritisch, denn auch ihre Verfahren sind immer wieder einer Prüfung zu unterziehen. Sie ist sich nicht nur ihres Wissens, sondern auch ihrer Unwissenheit gewiss. Wissenschaftliche Erkenntnisse erlangen Allgemeingültigkeit in dem Sinne, dass jeder sie nachvollziehen können muss. Die griechische Philosophie begriff den Kosmos noch als vernünftigen ganzen. Die Realität war kein Thema für sie. Erkenntnis gibt es in dreierlei Weise: erkennen, um machen zu können, dies begründet die Naturwissenschaft. Selbsterkenntnis der menschlichen Hervorbringungen leitet die Geschichte an. Erzeugen eines inneren Handelns ist Philosophie. In jedem Bereich gibt es jedoch typische Verzerrungen, die einem Machtwillen folgen: Er verführt in der Technik zur Haltung vollständiger Machbarkeit. In der Soziologie wirkt er als Versuch einer Totalplanung von Geschichte. In der Philosophie verwandelt er Seelenlenkung und Führung in diktatorische Psychoanalyse. Wissenschaftliche Wahrheit erschöpft sich in Richtigkeit, die keinen Sprung zur Transzendenz erlaubt. Die Sacherkenntnis wird nie Seinserkenntnis, sie formuliert keine Ziele und keinen Sinn. Das bleibt der Philosophie vorbehalten. 2 | Ernst Bloch: Ideologie und Utopie - die Welt von morgen Sendung: 19.03.1969 Die Utopie steht im Zentrum der Überlegungen. Man sagt, etwas sei zu schön, um wahr zu sein, und meint, dass der Schein nicht mit der Realität zu vereinen sei. Wenn der Schein nicht nur individueller Betrug ist, tritt er kollektiv, als klassengebundene Ideologie auf. Verdeckt wird ein partikulares Interesse, das gegen ein öffentliches steht. Marx hat sich durch ökonomische Analyse als Ideologiekritiker hervorgetan. Ideologie ist seiner Ansicht nach mehr als Lüge, sie wird im Überbau objektive gesellschaftliche Realität. Auch Kultur gehört dieser Sphäre an, hat jedoch etwas Zwiespältiges, denn sie entwickelt einen Überschuss, der mehr als die Rechtfertigung des Gegenwärtigen bedeutet. Dieser Überschuss besteht in etwas den jeweiligen Realitäten Vorausgreifendem, einem utopischen Gehalt, in dem das Kommende vorbezeichnet ist. Marx hat das so formuliert, dass es der historischen Situation kein Ideal aufzuzwingen gilt, sondern dass sie von dem entbunden werden muss, womit sie ohnehin schon schwanger geht. Es ist an der Philosophie, Begriff in die Utopie zu bringen, sie wird so zum Generalstab konkreter Erwartung.
Ernst Bloch, Karl Jaspers (Author), Ernst Bloch, Karl Jaspers (Narrator)
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Einführung in die Philosophie: Die zwölf Radiovorträge
In der Form der Aussage (...) wurde zunehmend ein Problem wichtig: es muß gelingen, die Substanz der Philosophie, wenn sie einmal erarbeitet ist, in eine einfache Reflexionsfolge und Sprache zu bringen, so daß Philosophie ohne Substanzverlust nach einem elitären auch ein allgemeines Denken werden kann. Die 'Einführung in die Philosophie' (1950) war der erste und glücklichste Versuch darin (...) (Hans Saner)
Karl Jaspers (Author), Karl Jaspers (Narrator)
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Eichmann - von der Banalität des Bösen: Originalgespräche
Zurzeit werden die unwiderruflich letzten Prozesse gegen Nazikriegsverbrecher geführt. In diesem historischen Moment sollte man sich noch einmal der Anfänge einer langen Auseinandersetzung vergewissern: Hannah Arendt (1906-1975) hat mit ihrer These von der Banalität des Bösen den bisher schlüssigsten Ansatz zum Verständnis der Täter geliefert. Mit Karl Jaspers (1883-1969), ihrem Lehrer, hat Arendt zugleich eine enge Freundschaft verbunden. Der einflussreiche Philosoph legt seine Auffassung zum damals beginnenden Eichmann-Prozess dar. Ein rares Tondokument zu einem bedeutenden Thema, das die Ansichten beider erstmalig versammelt!
Hannah Arendt, Karl Jaspers (Author), Hannah Arendt, Karl Jaspers (Narrator)
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