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The Austrian writer Joseph Roth's first novel, 'Das Spinnennetz', 1923, intensely chronicles the development of a fascist and the first steps in his rise to power. It is a vivid portrait of the nationalist fervor and the struggle between Right and Left in Germany during the years immediately following the end of the Great War, or First World War. Two days after its serial publication in the Vienna Arbeiterzeitung ('The Worker'), Adolf Hitler and General Erich Ludendorff set in motion the Munich 'Beer Hall Putsch'. 'The Spiderweb' - here translated by the narrator - is a prophetic look into the political machinery that was to force its author into exile in France ten years later, where he died in 1939 at the age of 45.
Joseph Roth (Author), Leon Stephens (Narrator)
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April. Die Geschichte einer Liebe
April. Die Geschichte einer Liebe Erzählung von Joseph Roth, gelesen von Michael von Dufving. Es ist die erste Erzählung Joseph Roths, die herausragt aus den frühen Werken. 'April. Die Geschichte einer Liebe', veröffentlicht 1925. In den 1920er Jahren hatte Roth etliche kleine Fingerübungen und Etüden verfasst, zunächst für Zeitschriften, dann aber auch schon für Buchausgaben. 'April' ist eine solche pastorale, aber auch, wie es dem Thema gebührt, doppelbödige 'Geschichte einer Liebe'. Schon zuvor hatte Roth über Frauen geschrieben – einsame Frauen, alleinstehende, verlassene Frauen, Geliebte, Witwen, Mütter. Doch bei 'April', dieser einerseits zarten, poetischen Erzählung, andererseits aber auch desillusionierenden Liebesgeschichte, ist der Blick geschärft auf das weibliche Geschlecht, aber auch auf die Zeitläufte gerichtet. Roth spielt in dieser Erzählung stilistisch unsentimental auf der Klaviatur der poetischen Sujets, erzählt in neusachlicher Knappheit und dann wieder mit expressionistischem Pathos. Er zeigt in dieser Geschichte, wie groß die Bandbreite seines erzählerischen Talentes ist. Die Figur des Erzählers ist ein assoziierender Flaneur. Mit wenigen Strichen zeichnet er Miniaturen, lässt Typen und Charaktere vor unseren Augen auferstehen: Den verschwitzten Kellner Ignaz, der lieber Politiker wäre, den würdigen Postdirektor, den vom Ehrgeiz zerfressenen Eisenbahnassistenten, der auch bei der Liebe seine rote Eisenbahnermütze im Blickfeld behält. Eines Tages kommt ein Schriftsteller in eine Kleinstadt und beobachtet die Gewohnheiten und Lebensweisen der Einheimischen. In dem Hotel, in dem er logiert, arbeitet auch Anna, die ein uneheliches Kind von einem Mann hat, der sie sitzen gelassen hat. Anna und der Schriftsteller beginnen eine Liebesbeziehung. Von seiner Seite sind die Gefühle jedoch nicht stark genug für eine dauerhafte Bindung. Bald schon nennt sich der Erzähler 'der Mann unterm Fenster', denn er verliebt sich in ein wunderschönes Mädchen, das täglich an einem Fenster sitzt und gelegentlich in den Himmel schaut. Am dritten Tagschenkt sie ihm ein Lächeln. Als er erfährt, dass sie die Tochter des Postmeisters ist, beginnt er unter einem Vorwand ein Gespräch mit dem Postbeamten, lenkt das Gespräch dann aber doch nicht auf die Tochter, was er im Nachhinein als eine verpasste Gelegenheit wahrnimmt. Anna weiß inzwischen von seiner platonische Liebe zu dem Mädchen am Fenster und erzählt ihm, dass sie sehr krank sei, schwindsüchtig und bald sterben müsse. Nun hält ihn erst recht nichts mehr in der Kleinstadt: Er glaubt, er würde sein Leben verschwenden, wenn er noch länger bliebe, und will sein Leben wieder in die Hand nehmen. Als er gerade mit dem Zug abreist, sieht er das Mädchen mit dem Eisenbahnassistenten auf dem Bahnsteig stehen und ihm nachblicken. Sie ist offensichtlich gesund, nicht schwindsüchtig und die Frau oder Verlobte des Bahnbeamten. Der Schriftsteller macht sich auf die lange Reise nach New York. Coverabbildung: Reproduktion eines Freskos von Gustav Klimt 'Die Umarmung'' aus dem Jahre 1905/1909. (Ausschnitt). (Werkvorlage zum Stocletfries). Erstdruck der Erzählung: J. H. W. Dietz Verlag, Berlin 1925. Coverschrift gesetzt aus der Fitzgerald. Schlussmusik: Commodo (Nr. 8) von Sergei Sergejewitsch Prokofjew. Über den Sprecher: Michael von Dufving, geboren 1968, stammt aus Hoyershausen /Niedersachsen, hat Kälberaufzucht und Produktionsassistenz gelernt, wurde 2005 in Philosophie promoviert. Diverse Essays, u.a. zu Hannah Arendt, Martin Heidegger und Jean-François Lyotard. Künstlerische Arbeit u.a. in Ausdruckstanz, Kurzgeschichten und Photographie. Ausbildung zum Sprecher bei Bettina Schinko. Mit diesem Hörbuch gibt Michael von Dufving sein Debüt als Literaturinterpret bei hoerbuchedition words and music.
Joseph Roth (Author), Michael Von Dufving (Narrator)
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In seinem Essay aus dem Jahr 1927 beschreibt Joseph Roth die Lebensumstände und die Notlage der Juden Osteuropas in der Mitte der 1920er Jahre, die in der Folge des Ersten Weltkrieges, der russischen Revolution und der Neuziehung der Staatsgrenzen nach dem Versailler Vertrag aus dem Baltikum, Polen und Russland vermehrt in den Westen emigrierten. Sie suchten Zuflucht in Städten und Dörfern, in denen die meisten von ihnen noch nie gewesen waren und in denen sie leider abscheulich unwillkommen waren." Im Stil einer Reportage schreibt Roth vom jüdischen Leben in Osteuropa und den Hauptzielen jüdischer Auswanderung im Westen Europas (Wien, Paris, Berlin) sowie den Vereinigten Staaten von Amerika (New York).
Joseph Roth (Author), Norbert Wendel (Narrator)
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Kaffee - Eine coffeinhaltige Literaturmischung (ungekürzt)
Der Sage nach fraß eine jemenitische Bergziege die Früchte von der bisher unbekannten Kaffeepflanze und trieb die Schäfer in ihrer Schlaflosigkeit in den Wahnsinn. Heute ist Kaffee gleichermaßen Kult und Selbstverständlichkeit. Doch sein Duft lockt uns morgens nicht nur aus dem Bett, sondern regt seit jeher Dichter und Denker zum Dichten und Denken an. Natürlich auch über Kaffee. Anregendes, Amüsantes und Ernsthaftes für alle Kaffeeliebhaber.
Eugen Roth, Heinrich Eduard Jacob, Honoré De Balzac, Jean Anthelme Brillat-Savarin, Joseph Roth, Ralf Kramp (Author), Brita Sommer, Till Hagen (Narrator)
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Hotel Hotel - Geschichten aus fremden Zimmern (ungekürzt)
Kennen Sie das? Sie sind in Ihrem Hotelzimmer, Sie pendeln zwischen einem Gefühl von Reiselust und Einsamkeit, und entdecken in der Kommode ein vergessenes Tagebuch des letzten Gastes. Wagen Sie einen Blick in die Geschichte einer unbekannten Person oder können Sie Ihre Neugierde zügeln und geben das Fundstück am Empfang ab? Wie auch immer Sie sich entscheiden; die Geschichten in diesem Hörbuch erlauben Ihnen einen Einblick ohne Gewissensbisse in die Gedanken und Erlebnisse so illustrer Hotelgäste wie Kurt Tucholsky, Joseph Roth oder Alfred Polgar.
Alfred Polgar, Dinah Nelken, Hans Pleschinski, Hermann Harry Schmitz, Jess Geiger, Joseph Roth, Kurt Tucholsky, Michail Soschtschenko (Author), Meike Schlüter, Till Hagen (Narrator)
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Telefongeschichten (ungekürzt)
Das Telefon... Auch wenn es häufig Anlass für sehr zwiespältige Gefühle ist, so ist es aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das wissen auch die Autoren dieser kurzweiligen Anthologie, denn sie haben alle ihre Erfahrungen mit diesem Wunder der Kommunikation gemacht. Walter Benjamin schreibt über das Telefon als Waffe zwischen Chef und seinen Angestellten, Joseph Roth verschafft uns Einblicke in die geheimnisvolle Welt einer Telefonzentrale und äußerst humorvoll beschreibt Franz Josef Herrmann den Kampf mit seinem Anrufbeantworter, der ein Verhältnis mit dem Anrufbeantworter seiner Verflossenen angefangen hat...
Eugen Roth, Franz Josef Herrmann, Henry Slesar, Joseph Roth, Kurt Tucholsky, Ringelnatz, Walter Benjamin, Wolfgang Hildesheimer (Author), Markus Hoffmann (Narrator)
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Der Leviathan ist eine erstmals 1938 in der 'Pariser Tageszeitung' veröffentlichte Erzählung von Joseph Roth. Inhalt : Der fromme jüdische Korallenhändler Nissen Piczenik lebt unglücklich verheiratet, kinderlos und fernab jeder Bildung im galizischen Städtchen Progrody, das er zeitlebens niemals verlassen hat. Den Korallen bringt er eine geradezu abgöttische Liebe entgegen: Lebendige Tiere sind sie für ihn, die unter der Obhut des sagenhaften Urfisches Leviathan auf dem Meeresgrund heranwachsen. Von seinen Fädlerinnen zu Schmuck verarbeitet und an die Bäuerinnen der Umgebung verkauft, vermögen sie nicht nur, bei Kindern den 'bösen Blick' abzuwenden, sondern blühen auch an der Brust schöner, junger, gesunder Frauen auf, während sie an derjenigen kränklicher Frauen dahinwelken.
Joseph Roth (Author), Thomas Jahn (Narrator)
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Die Büste des Kaisers (Ungekürzt)
Die Büste des Kaisers ist eine Novelle von Joseph Roth, die im Dezember 1934 unter dem Titel 'Le buste de l'empereur' erschien und vom 27. Juli bis 1. August 1935 in der deutschsprachigen antifaschistischen Tageszeitung Pariser Tageblatt vorabgedruckt wurde. Das Werk erschien 1964 bei Kiepenheuer & Witsch in Köln. Inhalt: Die Einwohner des ostgalizischen Dorfes Lopatyny - zwischen Przemysl und Brody gelegen - achten und lieben ihren Grafen Franz Xaver Morstin. Haben sie doch allen Grund dazu. Denn jene heftige Hilfsbereitschaft für die Bedürftigen ist die einzige Zerstreuung des Grandseigneurs. Aus altem polnischen Geschlecht stammend - mit Wurzeln in Italien - fühlt sich der Graf weder als Pole noch als Italiener, sondern als Österreicher, also als übernationaler Mensch. Wenn jemand aus der adeligen Nachbarschaft in seinem Beisein respektlos über Kaiser Franz Joseph spricht, so verkehrt er einfach nicht mehr mit dem Witzbold. Anlässlich eines Kaisermanövers hält sich Seine kaiser- und königliche Apostolische Majestät ein paar Tage im Schloß des Grafen auf. Bald darauf liefert ein Bauernbursche aus der Umgebung eine eigenhändig aus Sandstein gehauene Büste des geliebten Herrschers beim Grafen ab. Während des Krieges verbirgt der Graf die Büste im Schlosskeller. Nach dem Kriege muss der Graf in der American Bar in Zürich mitansehen, wie eine Kopie der Stephanskrone entweiht wird. Daheim in Lopatyny angekommen, lässt der Graf die Büste des verstorbenen Herrschers vor seinem Schloss wieder aufstellen. Eines Tages kommt der Woiwode von Lwow, das früher Lemberg hieß, auf einer Inspektionsreise durch seinen Machtbereich in Lopatyny vorbei. Fazit der Stippvisite: Die Büste darf auf dem Boden Polens nicht aufgestellt bleiben. Als der Woiwode fort ist, wird die Büste unter Anteilnahme der Dorfbevölkerung eingesargt und mit allen Ehrenbezeigungen beerdigt. Der Graf begibt sich hernach an die Riviera und möchte später einmal nicht in der Familiengruft bestattet werden, sondern gleich neben dem Grab mit der Büste des Kaisers.
Joseph Roth (Author), Thomas Jahn (Narrator)
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Rechts und links ist ein Roman von Joseph Roth, der 1929 bei Gustav Kiepenheuer in Berlin erschien. Während seiner Entstehung von Ende 1927 bis Anfang 1929 nennt der Autor den Text einen 'Zeitroman' über die 'Nachkriegsgeneration' und die 'Rathenaumörder'. In einem Nachruf auf den Autor hebt Kesten anno 1939 gerade dieses Werk als 'politischen hochaktuellen Berliner Roman' heraus. Hauptmann Nikolai Brandeis, Sohn eines ukrainischen Juden und einer evangelischen Pfarrerstochter, desertiert aus der Roten Armee, schlägt sich nach Berlin durch und steigt mit Geschick zum Chef eines Unternehmens-Imperiums mit knapp sechstausend Untergebenen auf. Von seinem jüngsten Direktor, dem schwächlichen Paul Bernheim, ist er ebenso enttäuscht wie von dessen kläglich verworrenen Bruder Theodor, den er als Journalist protegiert hat.
Joseph Roth (Author), Stefan Bergmann (Narrator)
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Triumph der Schönheit (Ungekürzt)
Triumph der Schönheit ist eine Novelle von Joseph Roth, die im September 1934 in der Zeitschrift 'Les Nouvelles littéraires' unter dem Titel Le Triomphe de la Beauté erschien. Vom 6. bis 15. Mai 1935 wurde das Werk in der deutschsprachigen antifaschistischen Tageszeitung Pariser Tageblatt vorabgedruckt und erschien 1973 bei Kiepenheuer & Witsch in Köln. Resümee: Die reizende Gwendolin bringt ihren Ehemann, einen Diplomaten, Sohn eines Munitionsfabrikanten, ins Grab. Inhalt: Der Diplomat begibt sich als junger Mann in die Behandlung des Kurarztes Doktor Skowronnek und wird geheilt. Fortan sind Arzt und Patient Freunde. Ein Spezialgebiet des Doktors ist die Behandlung von Psychosen verheirateter Damen...
Joseph Roth (Author), Thomas Jahn (Narrator)
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Beichte eines Mörders, erzählt in einer Nacht
Ein ehemaliger Spitzel der zaristischen Geheimpolizei spricht über sein Leben, je länger der Abend wird: Semjon Golubtschik, ein illegitimer Sohn des Fürsten Krapotkin, erzählt anderen russischen Emigranten in einem Pariser Restaurant, wie er zum Mörder wurde. Dabei geht es um den Hass auf seinen adligen Halbbruder, die Liebe zur schönen Annette Leclaire (Lutetia) und schließlich den Mord, der vielleicht doch keiner war. Denn auf einmal betritt eine Person aus seiner Vergangenheit das Lokal...
Joseph Roth (Author), Wolf-Dietrich Sprenger (Narrator)
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En este ensayo, que se ha convertido en referencia obligada, Joseph Roth perfila el dibujo íntimo, no siempre exento de ironía, de los judíos del Este de Europa, un pueblo que a la sazón se convirtió, a través de sus dolorosas migraciones, en uno de los fermentos constitutivos de lo que hoy llamamos Occidente. Sobre este extraordinario libro, entre recuerdos de ciudades y fiestas, de rabinos milagrosos y casas de oración, entre imágenes del Este y de Viena, Berlín, París o Nueva York, flota la añoranza de un mundo, de una estructura religiosa perdida y también de una imagen de Europa que desapareció con la caída de los Habsburgo. Grabado en español ibérico (España).
Joseph Roth (Author), Javier Quero (Narrator)
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