Björn Einarsson und sein Schwiegervater, der dänische Heerführer Ragnar Lodbrok, haben dem Frankenkaiser Karl dem Großen 7000 Pfund Silber als Lösegeld für Paris abverlangt. Danach trennen sich ihre Schiffe an der Mündung der Seine. Ragnar fährt nach dem Norden zurück, Björn fährt weiter nach Süden. Er erobert Santiago de Compostela, befiehlt den Sturm auf Ceuta. Und dann - kaum ist die Beute an Bord gebracht - bläht der Wind erneut die Segel der sechzig Drachenschiffe und treibt sie über das Meer nach Sevilla.
Rollo Torolfsson hat seine Heerführer zum Beutezug ins Frankenreich aufgerufen. Und wo immer die Normannen den Fuß an Land setzen, hinterlassen sie eine verheerende Spur. König Karl, zu schwach, um den Wikingern Einhalt zu gebieten, schickt den Bischof von Poitiers als Unterhändler zu Rollo. Die Vernunft siegt über die Kriegslust. Rollo wird Lehensherr des Königs, empfängt aus dessen Hand den Ritterschlag und nennt sich fortan: Robert, Herzog der Normandie.