Januar 1945: Zwei Obergefreite verlieren auf dem Rückzug der deutschen Truppen vor der herannahenden Roten Armee den Anschluss an ihre Einheit. Auf sich allein gestellt, inmitten einer feindlichen Welt und geplagt vom sibirisch kalten Winter haben die beiden nur ein Ziel: Sie müssen hinter die Frontlinie gelangen, sonst sind sie verloren.
Auf dem Bericht eines Soldaten basierend zeigt das Buch von F. John-Ferrer den persönlichen Überlebenskampf, der den Wahnsinn und die Schrecken dieses Krieges noch deutlicher werden lässt.
1943 tobt in Tscherkassy eine Kesselschlacht. Unter den Soldaten der deutschen Wehrmacht befindet sich Feldwebel Martin Hajek. Was er bis zum Kriegsende in Russland erlebt, die Gefechte am Bug und der schier aussichtslose Kampf mit dem unerbittlichen, grausamen Winter, wird in diesem aufwühlenden und zugleich packenden Roman erzählt. Tod und Verwundung sind ständig präsent, doch die Hoffnung auf eine Rückkehr nach Hause und die Menschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit lassen die Soldaten durchhalten.