Der rbb 88.8-OHRENBÄR präsentiert:
'Opa Langbeins Reise zum Ende der Welt' von Christine Anlauff, gelesen von Gerd Grasse
Bis er Kreuzspinne Aro kennenlernt, glaubt Opa Langbein, dass die Welt aus dem Schuppen besteht, in dem er wohnt. Doch gleich nach ihrem Kennenlernen wird Aro entführt und Opa Langbein wagt einen gewaltigen Schritt: den über die Schwelle hinaus. Und was stellt der Weberknecht fest? Die Welt ist nicht nur weitaus größer als sein Schuppen, sondern auch viel aufregender! Eine abenteuerliche Reise beginnt, auf der Opa Langbein mehr als einmal seine Findigkeit unter Beweis stellen muss, Freunde gewinnt, sogar vorübergehend Vater wird und erfährt, wo die Welt zu Ende sein soll: an einer Linde, jenseits des großen Wassers. Aber ist dort wirklich endgültig Schluss? Und vor allem: Wird er Aro wiederfinden?
Im Jahr 993 hinterließ Otto III. seiner Tante in einer Urkunde die Orte Poztupimi et Geliti, wobei Poztupimi für Potsdam mit unter den Eichen übersetzt werden könnte. Erst 1317 wurde die Ortschaft urkundlich als Postamp erwähnt und bekam im Jahr 1345 das Stadtrecht. Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm verhalf der Stadt zu mehr Glanz und Bedeutung. Bis dahin war Potsdam oft verpfändet und kaum besiedelt. Später ließ der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. die Soldatenbataillone nach Potsdam verlegen. Architektonisch prägte ab 1745 Friedrich der Große das Bild der Stadt. Er ließ Barockfassaden errichten und es entstand das Schloss Sanssouci. Eine Hörbuch-Reise in das sagenhafte Potsdam, bei der der Verlag die alte Tradition des Geschichtenerzählens aufleben lässt und sie mit dem modernen Medium Hörbuch verbindet