Das Fremdenbild in Der Literatur Der Romischen Republik Und Der Augusteischen Zeit

Das Fremdenbild in Der Literatur Der Romischen Republik Und Der Augusteischen Zeit Synopsis

Welche Vorstellungen verbanden die Roemer mit fremden Voelkern, welche Erfahrungen lagen ihren Einschaetzungen zugrunde und unter welchen historischen Bedingungen haben sie die Erfahrungen gemacht? Diesen Fragen geht diese Untersuchung am Beispiel der Begegnung Roms mit Hispanien und Gallien in der Zeit der Roemischen Republik und des Augusteischen Prinzipats nach. Das Fremdenbild der Roemer war, so zeigen es zeitgenoessische literarische Aeusserungen, nicht nur von der ethnographischen Tradition der Griechen gepraegt. Anhand der bei einzelnen Autoren erkennbar eigenstaendigen Handhabung der durch die kulturellen Autoritaeten vorgegebenen Bilder laesst sich vielmehr nachweisen, dass die Moeglichkeiten eigener Anschauung und persoenlicher Erfahrung entscheidende Faktoren waren.