English summary: The rules of conflicts of interest in the German Insolvency Act are challenged by competing interests due to the insolvency practitioner's ambitious profile of duties and qualifications as well as a constant increase in potential conflicts. Bjorn Laukemann thus tries to find an optimized conflict resolution in insolvency proceedings. Using comparative law and studying insolvency proceedings in England, which are shaped by case law, he shows how it is possible to make a judicious assessment of these conflicts. This book was awarded the Serick Prize by the Rolf and Lucia Serick-Stiftung in 2009.
German description: Das Unabhangigkeitsgebot der Insolvenzordnung steht im Spannungsfeld eines ambitionierten Aufgaben- und Qualifikationsprofils des Verwalteramtes sowie einer steten Zunahme an Konfliktgefahren. Bjorn Laukemann geht der Frage nach, wie Konfliktbewaltigung im Insolvenzverfahren optimiert werden konnte. Durch eine rechtsvergleichende Vorgehensweise mit Schwerpunkt auf dem richterrechtlich gepragten englischen Insolvenzverfahren zeigt er Wege fur eine differenzierte Bewertung verwalterlicher Konfliktlagen auf. Im Zentrum steht dabei eine dogmatische Einordnung der Unabhangigkeit aus berufs- und verfahrensrechtlicher Perspektive. Sie legt den Grund fur eine Konfliktdisposition der Verfahrensbeteiligten. Eine rechtstatsachliche Untersuchung zur richterlichen Entscheidungspraxis im Umgang mit befangenen Verwaltern rundet die Arbeit ab.
Das Buch wurde 2009 mit dem Serick-Preis der Rolf und Lucia Serick-Stiftung ausgezeichnet.
ISBN: | 9783161502378 |
Publication date: | 17th February 2010 |
Author: | Bjorn Laukemann |
Publisher: | Mohr Siebeck |
Format: | Hardback |
Pagination: | 512 pages |
Series: | Heidelberger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen |
Genres: |
Legal systems: civil procedure, litigation and dispute resolution International law |